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Look at me... Inspiriert von den Sexploitation-Filmen von Russ Meyers und Michelangelo Antonionis Blow Up (1966), ist der neueste Gangbang von HardWerk eine langsame Subversion bildlicher Ausdrücke, die das Sinnliche und Prachtvolle im Anstößigen finden. Die Hauptdarstellerin Maria Riot und die Filmemacher haben für ihren ersten Gangbang und ihren ersten Facial vor der Kamera die Figur des dominanten (und in der Regel männlichen) Fotografen mit einer dringend nötigen Verschiebung auf der Geschlechterachse neu erfunden, so dass Maria die Führung bei der buchstäblichen Inszenierung ihrer eigenen Fantasie übernehmen kann. Hier kann die Grenze zwischen Objekt, Subjekt und Künstler verschwimmen; Männer in all ihrem übertriebenen Machoverhalten können zu willigen Spielzeugen werden, wobei die Regie nicht unbeachtet bleiben wird: Look at me.
